Montag, 26.03.2018

Von Wipfeln und Gipfeln

Das traditionelle Gruppenfoto vor der Abfahrt

Am S- Bahnhof in Friedrichsfeld - gleich geht es los!

Beim Aufbruch in Friedrichsfeld war es noch kalt, doch je weiter wir in Richtung Süden kamen, desto freundlicher wurde das Wetter. Nach einer langen Fahrt erreichten wir unsere Unterkunft für die kommenden Tage: die Dahner Felsenland-Jugendherberge. Unser Gepäck stand schon im Aufenthaltsraum für uns bereit, so dass die Zimmer gleich verteilt und bezogen werden konnten. Im Anschluss wurden beim von den Eltern gestifteten Imbiss Pläne geschmiedet und frisch gestärkt machten sich die Kinder mit ihren Betreuern daran, das angrenzende Gelände zu erkunden. Hinter dem sofort in Beschlag genommenen Fußballfeld schloss sich der Aufstieg zu einem der vielen Felsen an, mit sicherem Geleit konnten auch höhenängstliche Kinder den Weg nach oben meistern und die Aussicht genießen.
Nach dem Abendessen versammelten wir uns im Aufenthaltsraum und tauschten erste Eindrücke aus. Fast jedes Zimmer hatte schon die erste Party gefeiert oder anberaumt, zahlreiche Einladungen wurden ausgesprochen und freudig angenommen - die unvermeidlichen Verabredungen zu Klingel- (oder eher Klopf)streichen wurden selbstverständlich auch getroffen.
Es gab Informationen über das Programm des nächsten Tages und wer zu aufgeregt zum Zuhören war, konnte sich auch über die ausgehängten Tagespläne informieren.

Da unsere Zimmer im ganzen Haus auf drei Stockwerken, Seitengängen und Hauptfluren verteilt waren, gestaltete sich die Aufsicht schwierig, dass neben den sehr hellhörigen Freizeitkinderzimmern auch Familien und andere Gruppen untergebracht waren, trug nicht zur allgemeinen Ruhe bei. Im Verlauf der Freizeit wurden unsere Kinder oft abends, gerade selbst zur Ruhe gekommen, mehrfach durch andere Hausgäste gestört, wobei sich unsere Schützlinge auch bestens darauf verstanden, Leben in die Herberge zu bringen.

Der Tagesplan für Dienstag

 

 
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