Frühstückstreff 50 Plus

Wann: Dienstags, 10-12 Uhr
Wie oft: Etwa 5 Mal im Jahr
Wo: Gemeindehaus



Seit 2006 besteht in unserer Gemeinde diese offene Gruppe, gegründet von drei Frauen: Inge Emmerich, Janina Heil und Christiane Strobel.

Wir wollten einen Treff, der uns gemeinsames Essen, Beisammensein mit Gesprächen, aber auch Beschäftigung mit ernsthaften Themen ermöglicht, die sich zum Teil auch ganzheitlich mit dem Älterwerden befassen.

Gezielt sind bei uns eingeladen Frauen und Männer ab 50, denn es ist gut, sich so früh wie möglich mit dem Älterwerden auseinanderzusetzen, z.B. mit Themen wie „Altersgerecht wohnen“ oder „Gesunde Ernährung“.

Außer dem Themenfrühstück im Gemeindehaus unternehmen wir von Zeit zu Zeit etwas gemeinsam, z.B. besuchten wir die Landesgartenschau in Bad Rappenau, das Mannheimer Schloss, die Lutherausstellung im Reiß Museum und das Schwetzinger Schloss. Die Ausflüge beenden wir immer mit einem gemeinsamen Mittagessen.

Die Angebote werden gern angenommen und mittlerweile treffen sich mehr als 40 Frauen und Männer.

Für jedes Frühstück erbitten wir eine feste Anmeldung und einen Unkostenbeitrag von 5 Euro. Bei Ausflügen fallen natürlich Kosten für Fahrt, Eintritt und Mittagessen an.

Wir laden etwa 5 Mal im Jahr, immer dienstags von 10-12 Uhr, zu unserem Frühstückstreff ins Gemeindehaus ein.
Da der Teilnehmerkreis inzwischen so groß geworden ist, hat sich das 50+ Gründungsteam um 3 Damen erweitert: Dies sind: Ingrid Asel, Rita Golze und Inge Möhlinger.

Jubiläumsfahrt nach Würzburg

50+ Frühstückstreff der Evang. Calvin-Gemeinde feiert sein 10-jähriges Bestehen

Bei heiter bis wolkigem Maienwetter reiste eine muntere Seniorengruppe unserer evangelischen Kirchengemeinde ins schöne und sehenswerte Würzburg.

Nach zweistündiger Fahrt mit fröhlichem Geplauder und Gesang wurde die Stadt am Main erreicht.
Der Bus setzte die Gruppe direkt vor der imposanten ehemaligen fürstbischöflichen Residenz ab. Erbaut wurde diese Anfang des 18. Jahrhunderts von dem bekannten Baumeister Balthasar Neumann.
Sie ist heute eines der bedeutendsten Barockschlösser Europas und zählt zum Unesco-Weltkulturerbe.

Die Führung begann in der Eingangshalle und führte weiter zu dem weitläufigen Treppenhaus mit einem riesigen freitragenden Deckengewölbe, ausgemalt mit herrlichen Fresken von G.B. Tiepolo. Vor Staunen vergaß man leicht die nach einiger Zeit unweigerlich eintretende Genickstarre.

Auch die anderen, teilweise sehr prächtigen Räume vermittelten einen guten Eindruck von der Zeit der Fürstbischöfe in diesem Schloss.
  Eines der Kaiserzimmer mit seinem Spiegelkabinett und der wunderschönen Hinterglasmalerei bleibt besonders in Erinnerung, da es besonders fantasievoll ausgeschmückt ist.

Wie groß die Zerstörung der Stadt und der Residenz 1945 war, zeigen sehr eindrücklich Fotos von damals - nur ein kleiner Teil ist erhalten geblieben, wie z. B: das Treppenhaus von Balthasar Neumann. Alles andere ist in vielen Jahren aufs Wunderbarste restauriert und wiederhergestellt worden.

Beim Hinausgehen in Richtung Hofgarten konnte man auch noch einen Blick in die Hofkirche werfen. Die bunten Blumenrabatte, gepflegten Rasenflächen, plätschernden Brunnen und Bäume in geometrischen Formen luden zum Verweilen ein.

Die Bänke im Park nutzten einige zu einer kleinen Verschnaufpause nach dem ausführlichen Kulturgenuss in der Residenz.
Danach wanderte die ganze Gruppe durch die Altstadt vorbei am mächtigen Kiliansdom zur Alten Mainbrücke.

Dort wartete im Restaurant „Zur Alten Mainmühle“ ein köstliches Mittagessen auf alle hungrigen Mägen. Auch die fränkischen Biere und Weine wurden probiert. Auf der anderen Seite des Mains grüßte von oben die Feste Marienberg.

Leider fehlte zu einem Besuch die Zeit. Am Nachmittag konnte man die Stadt auf eigene Faust erkunden.
Der Dom St. Kilian (übrigens der viertgrößte romanische deutsche Kirchenbau), das Neumünster und die gotische Marienkapelle beeindruckten sehr.

Der Würzburger Bildhauer Tilmann Riemenschneider schuf wunderbare Skulpturen für diesen Kirchenbau am Marktplatz.
Einige durchstreiften die Altstadt und suchten nach dem besten Kaffee und Kuchen und wurden schließlich auch fündig.

Viele Geschäfte luden zum Bummeln und Geldausgeben ein. Das Falkenhaus mit seiner prunkvollen Rokokofassade beherbergt heute die
Stadtbibliothek und die Touristeninformation. Als die Gruppe sich für die Heimfahrt wieder vor der Residenz traf, waren sich alle einig, dass die Zeit zu kurz war, um die Stadt gründlich zu erkunden.

Auf jeden Fall ist Würzburg immer eine Reise wert. Die Rückfahrt verlief trotz Stau einigermaßen zügig und mit viel Gelächter bei beliebten typischen Rentnerwitzen. Zum besinnlichen Abschluss erklangen noch ein paar Abendlieder. In Friedrichsfeld angekommen, trennte man sich gut gelaunt nach einem schönen gemeinsamen Tag - in der Gewissheit:
Beim nächsten Frühstück im Johannes Calvin Gemeindehaus sehen wir uns wieder!

Ch.Strobel

Ausflug nach Ludwigsburg

Obwohl das Wetter anfangs nicht so gut war, fuhr die gut gelaunte Seniorenschar 50+ unserer Gemeinde mit der Bahn nach Ludwigsburg.

Bei unserer diesjährigen Schlössertour besichtigten wir die Residenz der württembergischen Herzöge und Könige. Einige Unentwegte ließen es sich nicht nehmen, später auch noch das Lustschlösschen Favorite anzuschauen, heute bekannt durch die Talkshow Nachtcafé mit Wieland Backes.

Das leibliche Wohl kam auch nicht zu kurz. In der ehemaligen Schlosswache gab es Mittagessen. Alle nutzten die Gelegenheit für einen Spaziergang durch die prächtigen Gartenanlagen (Blühender Barock).

Danach konnte jeder auf eigene Faust Ludwigsburg, ein wirklich hübsches Städtchen, erkunden. Zu einer besonders guten Tasse Kaffee und einem leckeren Stück Kuchen trafen sich alle wie verabredet im Ratskellercafé, wo wir sogar draußen sitzen konnten. Am späten Abend landeten wir wieder nach kurzweiliger fahrt in Friedrichsfeld.
Ch. Strobel

Ausflug zum Schwetzinger Schloss

Am 20.4.2010 gingen wir mal wieder auswärts. Unser Ziel war Schwetzingen.
Wir fuhren mit Privatautos so rechtzeitig los, dass wir noch ein wenig im Schlosspark bummeln konnten, bevor die Schlossführung begann.

Die Wohnräume sind schön renoviert und gut mit Möbeln bestückt, so dass man sich in die Zeit zurückversetzen kann, in der unser Kurfürst mit seinem Hofstaat und Gästen dort weilte. Die Führerin hat auch sehr anschaulich alles geschildert, was damals üblich war.
Zum Abschluss trafen wir uns im Brauhaus zum Ritter gleich am Schlossplatz zum Mittagessen.

Ausflug zum Schwetzinger Schloss

 

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