Im Römermuseum

Der letzte Tag bescherte uns richtiges Museumswetter - es war kalt und regnerisch. Nachdem alle Koffer gepackt und die Zimmer geräumt waren, trafen wir uns zu einer letzten Abschlussrunde, bei der wir auch den Proviant verteilten. Dann hieß es Abschied nehmen und zum Bahnhof laufen, um mit dem Zug nach Osterburken zu fahren. Im dortigen Römermuseum wurden wir von zwei freundlichen Mitarbeiterinnen empfangen,die uns durchs Haus führten und mit uns eine römische Heilsalbe mit verschiedenen Kräutern zubereiteten. Zum Museum gehören auch die gut erhaltenen Fundamente eines Römerbads und aufmerksame Freizeitkinder konnten mit ihren am Vortag erworbenen Kenntnissen glänzen. Sehr interessant waren auch die antiken Waffen und Gräber, regelrecht erschlagen wurden wir dagegen von einem riesigen Bild, auf dem die römischen (bzw. griechischen) Götter zu sehen waren.
Nach dem Museumsbesuch begann die letzte Etappe unserer Reise: statt wie sonst möglich von Osterburken direkt mit der S-Bahn nach Friedrichsfeld zu fahren, beschäftigten wir aufgrund der Gleisbaustelle zwischen Neckargemünd und Heidelberg wie bereits auf der Hinfahrt den Schienenersatzverkehr, was zwar Unbequemlichkeiten mit sich brachte, aber durch die Unterstützung des hilfsbereiten Busfahrers reibungslos vonstatten ging.
In Friedrichsfeld warteten schon die Eltern auf ihre zwar erschöpften,doch sehr zufriedenen Kinder.

 

 
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